Kreissägeblatt – das Sägeblatt für Ihre Tischkreissäge
Wir bieten Ihnen in dieser Kategorie unterschiedliche Kreissägeblätter an. Welches Sie für den von Ihnen gedachten Arbeitsgang verwenden sollten und weiter interessante Tipps finden Sie hier. Grundsätzliche ist auf die Anzahl der Sägeblattzähne zu achten und die Zahnstellung. Die Anordnung und die Stellung der Sägezähne spielt zudem eine Rolle. Wer nach einer schnellen Lösung für durchschnittliche Resultate sucht, der greift zu einem Kreissägeblatt mit 36 oder 40 Zähnen und wechselnder Bezahnung.
Aufbau eines Kreissägeblattes und welche Auswirkungen dieser hat
Das Kreissägeblatt für die Tischkreissäge besteht grundsätzlich aus einer dünnen Scheibe. Diese ist aus Stahl gefertigt und an ihrem Rand reihen sich die Zähne aneinander. Diese Sägezähne können zum einen die gleiche Materialqualität haben wie das Sägeblatt, nämlich CV also Chrom Vanadium Stahl. Andererseits kann es sich auch um eine HM, ein Hartmetallsägeblatt handeln. Dann bestehen die Sägeblattzähne aus einem gelöteten Hartmetall-Werkstoff und der Köper des Kreissägeblattes aus Stahl.
Wenn Sie eine Handkreissäge erworben haben, dann befindet sich häufig ein Kreissägeblatt mit universal Bezahnung im Umfang. Dieses Sägeblatt ist für Holz und Baustoffplatten gut geeignet. Die Holzfasern werden nur im geringen Maße aufgerissen. Dies steht im Kontrast zum grob gezahnten Kreissägeblatt. Das erzeugt einen starken Ausriss. Auf der anderen Seite können Heimwerker auch ein Feinzahnsägeblatt erwerben. Dann entstehen selbst bei beschichteten Werkstücken nur sehr geringe bis keine Ausrisse.
Ein starker Ausriss kann auch mit dem Spannwinkel des Kreissägeblattes einhergehen. Der positive Spannwinkel erleichtert zwar die Arbeit. Wenn dieser zu groß ist, kann er allerdings die Beschädigungen an den Werkstückkanten vergrößern. Stahl Kreissägeblätter werden daher oft mit einem negativen Spannwinkel gefertigt. Dieser trennt das Holz in einem sehr flachen Winkel. Der Spannraum zwischen den Zähnen des Kreissägeblattes ist umso größer, umso weniger Zähne vorhanden sind. Was ebenfalls Einwirkungen auf den Ausriss hat.
Das Kreissägeblatt und seine Qualitätsstufen – der richtige Einsatzbereich
Grundsätzlich kann man sagen, dass CV Kreissägeblätter für die Handkreissäge oder die Tischkreissäge, für Massivholz genutzt werden können. Hartmetallsägeblätter mit Flachzahn-Ausführung sind für den Schnitt von Langhölzern verwendbar. HM Sägeblätter mit Wechselzahnblatt sind für Schnitte quer zur Maserung gut geeignet.
Die verschiedenen Qualitätsstufen des Kreissägeblattes bestimmen, welche Eignung für welches Material gegeben ist. Zur Klasse A gehören Kreissägeblätter, die über einen groben Schnitt verfügen. So können mit diesen Sägeblättern Spanplatten, Schalungsbretter, Weichholz und Hartholz geschnitten werden. In der Klasse B befinden sich Handkreissägeblätter oder Tischkreissägeblätter für Sperrholz, grobe Spanplatten, Schalungsbretter und ebenfalls Hartholz sowie Weichholz. Querschnitte mit feinem Schnitt werden durch die Kreissägeblätter der Qualitätsstufe C erreicht. Diese können auch Parkett, beschichtete Spanplatten oder Tischlerplatten sägen. Die letzte Stufe D wird für sehr fein schneidende Sägeblätter verwendet. Ob Faserwerkstoffe, MDF-Faserplatten, Hölzer oder Werkstoffe mit Beschichtung. Mit diesem Kreissägeblatt erreichen Sie Querschnitte höchster Qualität. Die vier Stufen können auch mit Nummern von 1 bis 4 bezeichnet sein.
Nicht jedes Sägeblatt kann zu jeder Kreissäge genutzt werden
Achten Sie beim Kauf eines Kreissägeblattes immer darauf, ob dieses auch für Ihren Typ der Kreissäge geeignet ist. Am einfachsten ist dies durch die Bedienungsanleitung nachzuvollziehen. Hier können Sie auch ersehen, welche Bohrung passend für Ihre Kreissäge oder Handkreissäge ist.